Seit Beginn der modernen Kreuzungen von Cannabispflanzen hat ein reger genetischer Austausch zwischen den Kontinenten stattgefunden. Europäische Züchter der 90er Jahre konnten einige amerikanische Stämme in Form von Stecklingen nutzen, um ihre eigenen Kreuzungen herzustellen und das Ergebnis in Form von Samen auf den Markt zu bringen.
Für den Selbstanbauer war es schwierig, Samen direkt aus den USA zu beziehen um sie im eigenen Anbau anzupflanzen. Aber heute haben sich die Dinge sehr verändert.
Die Vorteile der Legalisierung in den Vereinigten Staaten
Seit der Legalisierung des Cannabiskonsums in einigen Bundesstaaten der USA gab es eine Welle "neuer" Sorten, welche zur Freude aller Fans leckerer, klebriger und besonders leistungsfähiger Sorten, über den Atlantik nach Europa kamen.
Darunter finden wir Hybridsorten mit Indica- und Sativa-Tendenzen und mit sowohl entspannenden als auch stimulierenden Wirkungen, je nach den verwendeten Stämmen. Alle US-Genetiken haben als gemeinsamen Punkt eine sehr reichliche Harzproduktion, intensive Aromen und eine hohe Konzentration an Cannabinoiden.
OG Kush, Girl Scout Cookies und Co.
Sicherlich haben Sie schon von der berühmten OG Kush, der Sour Diesel, der Girl Scout Cookies oder der Gorilla Glue gehört oder sie sogar schon probiert, aber auch neue Sorten wie die Do-si-dos, die Wedding Cake, oder die Cherry Pie lassen sich, mit einigen hundert anderen Cannabis-Sorten aus den USA, dieser Liste hinzufügen.
Jede Woche bekommen wir neue Genetiken oder Hybriden aus diesen Sorten herein, die jetzt in Europa sehr beliebt sind. Es besteht kein Zweifel, dass dieser Trend weitergehen wird und, dass wir noch viele Jahre lang von diesen neuen Sorten hören werden ... was angesichts ihrer Qualität auch nicht verwundert.